Die nächsten 5 Tage unserer Tour haben wir dann im Great Sandy NP und auf Fraser Island verbracht. Da man im Grand Sandy NP nur auf dem Strand fahren kann war es ein Offroadvergnügen erster Klasse.
Jetzt konnten wir endlich mal am Strand campen und mit dem Meeresrauschen einschlafen. Leider war die Campingplatzsuche nicht so einfach. Stefan durfte wieder einmal das Auto freibuddeln... aber wir lernen jeden Tag dazu ;-)
Zum Frühstück hat uns ein netter kleiner Australier besucht.
Nach einer Nacht im Great Sandy NP sind wir dann über einen 13 km langen, teils extremen, 4WD Track in Richtung Fraser Island gefahren. Schon die Überfahrt zu Fraser Island mit der Autofähre ist ein Erlebnis. 20m vor der Fähre, der Fährmann winkte uns schon zu, blieben wir mal wieder im tiefen Sand stecken und durften auf die nächste Fähre warten.
Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und kann nur mit einem 4WD befahren werden. Die "Straßen" die über die Insel führen sehen dadurch auch dementsprechend aus... enge Pisten, weiche Sandgruben und tiefe Schlaglöcher.
Auf der Insel gibt es glasklare Süßwasserseen und wunderschöne Palmenwälder. Unser erster Stop war dann auch tourilike gleich am Lake Mc Kenzey, der zu den klarsten Seen auf der Insel zählt und eine angenehme Temperatur von ca. 26°C hatte.
Danach ging es über den 70-Mile-Beach nach Norden zum Indian Head von dem aus man Schildkröten, Rochen und Haie beobachten kann.
Vom Indian Head sind wir dann 2km am Strand entlang zu den Champaign Pools gelaufen. Hier kann man gefahrlos, vor Meeresbestien geschützt, im Meer baden gehen kann.
Auf Fraser gibt es auch wildlebende Dingos, vor denen gewarnt wird, da sie sehr aggressiv werden können. Die, die wir gesehen haben sahen aber ganz lieb aus.
Auf dem Weg zurück in den Süden der Insel haben wir dann noch einen kurzen Stop am Elicreek gemacht. Hier kann man sich mit der Strömung durch den Regenwald bis zum Strand treiben lassen.
Am Elicreek konnte die Claudi auch ihre erste dicke, fette Spinne sehen... iih.
Zum Abschied von Fraser Island campten wir noch eine Nacht am Rainbowbeach und hatten hier unseren ersten Sonnenuntergang über dem Meer.
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