Adelaide und Flinders Range 

Nach KI haben wir Silvester in Adelaide verbracht. Dort haben wir uns in ein Hostel eingecheckt und sind mit ein paar Backpackern zum Feiern an den Beach gefahren.


Nach 3 Tagen in Adelaide hatten wir genug von der Grossstadt und haben uns aufgemacht zu unserem ersten Tripp ins Outback.


Nachdem wir den Highway verlassen haben ging es dann weiter auf den Gravelroads, wo wir uns bereits nach 50 km einen Platten eingefahren haben. Jetzt wissen wir auch warum die Einheimischen immer mindestens zwei Ersatzreifen dabeihaben.


Zu unserer Ueberraschung hatten wir die ersten zwei Tasge ziemlich viel Regen aber immer ueber 30 Grad Celsius. Unser erstes Camp haben wir im Flinders Ranges Nationalpark in einem sehr einsamen Campground an einem ausgetrockneten Fluss aufgebaut.
Hier gab es nur uns, Kaengurus und Emus.




Die Kaengurus fanden den Regen anscheinend auch nicht so toll. Dieses hier hatte sich erkaeltet und musste die ganze Zeit niesen. Voll putzig.




Die Flinders Range ist eine Huegelkette die sich vom uebrigen flachen Umland abhebt und das Outback ein wenig interessant macht. Von hier kommen sehr viel Hochglanzbilder, die man vom australischen
Outback kennt.


Nach den zwei Tagen Regen hatte einige Fluesse wieder Wasser und wir eine Menge Spass bei den Durchfahrten.

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Gewandert sind wir natuerlich auch mal wieder, und das bei Temperaturen um die 40 Grad Celsius. Aber mit einem Hut und einer dicken Schicht 30+ suncream hat man keine groesseren Probleme.


Die Tour fuehrte uns dann durch den Wilpena Pound auf eine der Huegelketten. Das war ganz schoen anstrengend aber man hatte eine schoene Ausssicht.


Ein kleiner Gruss aus dem Outback.


Wir hatten hier in den Flinders Range eine schoene Woche in voelliger Ruhe und Abgeschiedenheit.


Als wir auf dem Rueckweg an diesem Schild vorbeigefahren sind haben wir uns schon auf den Handyempfang gefreunt um mal wieder ein paar SMS loszuschicken ... leider war es das falsche Netz :-(


Nach den Flinders sind wir dann wieder nach Adelaide gefahren, da uns jetzt so langsam das Geld ausgeht und wir uns einen Job suchen muessen.
Das hiess dann erstmal Stellenanzeigen durchforsten und bewerben.


Zum Wochenende sind wir nach dem ganzen Bewerbungsstress in die Adelaide Hills gefahren und haben dort das kleine Oertchen Hahndorf besucht. Hahndorf ist Australiens aelteste deutsche Siedlung und hier gibt es neben deutschen Baeckereien auch original importiertes Hefeweizen vom Fass.


Im Moment fliegt hier gerade ein Komet vorbei der kurz nach Sonnenuntergang fuer ein bis zwei Stunden zu sehen ist. Das Bild ist leider nicht sehr scharf aber man kann den enormen Schweif ganz gut erkennen.


Nachdem unsere Bewerbungen nicht sehr erfolgreich waren, die Australier bewerben sich irgendwie ein bisschen anders und wir nur ein Vorstellungsgespraech hatten, haben wir uns entschieden weiter Richtung Perth zu fahren.
Bis zum Australien Day dem 26.01. sind wir dann noch in Adelaide geblieben um uns die Parade und das Fest anzuschauen. Dieses kleine Grueppchen hier ist die deutsche Representanz in der Parade.


Die Polen hatten neben den Hula Hula Roeckchen und den japanischen Kimonos mit die schoensten Trachten.


Zum Abschluss der Parade gab es dann noch ein Feuerwerk bei Tageslicht... sehr clever ;-).. aber mal was anderes.


Im Moment sind wir auf dem 4000 km langen Weg nach Perth der ueber fast 2000 km durch einsamste baumlose Steppen fuehrt.



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